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Rotes Kreuz eröffnet Behandlungs-Station für Pest-Patienten

Das Rote Kreuz hat nach dem Ausbruch der gefährlichen und leicht übertragbaren Lungenpest in Madagaskar nun eine Pest-Behandlungsstation in dem afrikanischen Inselstaat in Betrieb genommen. Sie wurde in einer zuvor leerstehenden Bettenstation der Uniklinik in der Hauptstadt eingerichtet. „Um möglichst nachhaltig zu helfen, unterstützen wir, wo immer es machbar ist, bestehende Gesundheitseinrichtungen in ihrer Arbeit. In der neuen Behandlungsstation werden Patienten behandelt und zugleich isoliert. Denn Ziel muss es sein, die weitere Ausbreitung der hochinfektiösen Erkrankung aufzuhalten und die Betroffenen zu behandeln und zu versorgen“, sagt die auf Infektionskrankheiten spezialisierte DRK-Ärztin Dr. Katrin Heim. Die Medizinerin ist Teil eines internationalen Rotkreuz-Teams, das die Einrichtung der Station vorbereitet und begleitet hat.