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Krieg, Flucht und Vertreibung – beim DRK gehen sehr viele Suchanfragen ein

Allein im vergangenen Jahr erreichten den DRK-Suchdienst knapp 2.800 Anfragen von Menschen, die auf der Flucht von ihrer Familie getrennt wurden – so viele wie noch nie. Es gingen aber auch mehr als 8.900 Anfragen zu Vermissten des Zweiten Weltkrieges ein. Wo liegen die aktuellen Probleme bei der Suche von Flüchtlingen nach ihren Angehörigen? Warum gibt es 72 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges immer noch so viele Anfragen? Zum internationalen Tag der Vermissten (30. August) zieht der DRK-Suchdienst im Rahmen einer Pressekonferenz am Vortag Bilanz. Dabei werden auch Erfolgsfälle aus der Arbeit des DRK-Suchdienstes vorgestellt – zum Beispiel ein deutsches Geschwisterpaar, das sich 72 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs jetzt wiedergefunden hat.